TV Hausen - SV Fellbach 2 3:1 |
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Montag, 13. Dezember 2010 um 10:24 |
Der Aufstieg darf es schon seinAm Ende eines langen Samstags stand Ulrike Weeber ungewollt im Mittelpunkt. Sie mag das eigentlich gar nicht, wenn sich alles um sie dreht. Wenn es ausnahmsweise junge Männer sind, dann drückt die Trainerin der Oberliga-Volleyballer des TV Hausen ein Auge zu. Die Mannschaft des TVH hatte Weeber kurz nach dem 3:1-Heimsieg über den SV Fellbach II kurzerhand regelrecht eingekesselt. Die Herren zeigten am Samstagabend, dass sie nicht nur Volleyballspielen, sondern auch noch tanzen können. Und Ulrike Weeber tanzte mit. "Daran kann ich mich schon gewöhnen", sagte sie nach der kleinen Tanzeinlage.Fingerzeig Doch anders als in der Vorsaison, die für den TVH mit dem Abstieg aus der Regionalliga geendet hatte, ließ das junge Team die Köpfe nicht hängen. "Man sieht schon, dass wir ein bisschen gereift sind und der Zusammenhalt da ist", sagte Peter. Die Hausener ließen sich auch in Satz drei nicht aus dem Konzept bringen und spielten ihn mit 25:17 nach Hause. Mit dem 25:19 in Satz vier war der 3:1-Erfolg perfekt. "Natürlich sind die Gegner schwächer als in der Regionalliga", sagt Ulrike Weeber: "Aber insgesamt bin ich mit der Entwicklung der Mannschaft sehr zufrieden." Nur der Oberliga-Meister steigt in die Regionalliga auf, der Zweite muss in die Relegation. Der Landesverband hatte unlängst per E-Mail bei den Teams nachgefragt, wer denn im Relegationsfalle überhaupt antreten würde. "Die Jungs haben einstimmig beschlossen, dass sie im Fall der Fälle daran teilnehmen würden", erzählt Weeber. Soll heißen: Der TV Hausen (14:4 Punkte) will zurück in die Regionalliga. Revanche TV Hausen: Ballat, Peter, Hollmann, Kleinscheck, Neuffer, Weeber, Geiger, T. Figgemeier, H. Figgemeier |